Wissenschaftskommunikation in der Psychologie

Marlene Altenmüller vom ZPID ist Co-Sprecherin der Interessengruppe “PsyComm”

Im Rahmen des 53. DGPs-Kongresses 2024 in Wien hat sich aus den Reihen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) die Interessengruppe “PsyComm” zur Wissenschaftskommunikation in der Psychologie gegründet. Jun.-Prof. Dr. Marlene Altenmüller vom Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) war Mitglied der Gründungsgruppe und ist nun zusammen mit Dr. Friederike Hendriks, Nachwuchsgruppenleiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft & Institut für Pädagogische Psychologie an der Technischen Universität Braunschweig, Co-Sprecherin der Gruppe. 

In der DGPS-Interessengruppe PsyComm werden psychologische Wissenschaftskommunikationsforschung und -praxis miteinander vernetzt. Ziel ist es, Evidenz und Expertise zum Thema zusammentragen, gemeinsam mehr Sichtbarkeit für das Thema zu schaffen und neue Vorhaben zu initiieren. 

Der Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Wissenschaftliche Erkenntnisse – auch aus der Psychologie – leisten einen Beitrag zur Lösung komplexer Probleme und gesellschaftlicher Herausforderungen wie beispielsweise der Corona-Pandemie oder der Klimakrise. Um Gehör zu finden, muss Wissenschaft jedoch wirkungsvoll kommunizieren und sich gegen Fehl- und Desinformation sowie politisch motivierte Einflussnahme durchsetzen. Psychologische Forschung kann maßgeblich zum Verständnis gelingender Wissenschaftskommunikation beitragen.

Profil Marlene Altenmüller

Kontakt

Bettina Leuchtenberg
Kommunikation und Events
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