JOPD veröffentlicht wissenschaftliche Artikel, die psychologische Datensätze mit einem hohen Nachnutzungspotential prägnant beschreiben. Die beschriebenen Datensätze müssen in einem öffentlichen Repositorium auffindbar und online frei zugänglich sein. Das bedeutet, dass sie in einem Datenarchiv, wie z. B. PsychArchives, unter einer offenen Lizenz (z. B. einer Creative Commons Zero-Lizenz) hinterlegt wurden.
In das Editorial Board von JOPD werden Personen berufen, die sowohl den relevanten fachlichen Background mitbringen als auch die nötige Expertise in Sachen Datenpublikationen.
Dr. Blask ist promovierte Psychologin und arbeitet seit 2017 in Forschungsprojekten, die die Entwicklung von Best Practices in Sachen Datenkuration zum Ziel haben. Dazu zählen beispielsweise die beiden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte PsyCuraDat - Entwicklung von nutzerorientierten Kurationskriterien für psychologische Forschungsdaten und PODMAN - Die prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Daten im Lebenszyklus.
Seit August 2020 leitet sie operativ das FDZ am ZPID, das die Möglichkeit bietet, Forschungsdaten zu publizieren und sie damit besser auffindbar und nachnutzbar zu machen. Darüber hinaus hält es, umfangreiche Informations- und Beratungsangebote rund um das Thema Forschungsdaten bereit.
"Es ist eine große Ehre und Freude für mich als Mitglied des Editorial Board beim Journal of Open Psychology Data zu der Etablierung des für die Open-Science-Bewegung in der Psychologie so wichtigen Publikationsformates - der Datenpublikation - beitragen zu können", kommentiert Dr. Blask ihre Berufung in das Editorial Board von JOPD.