"Es ist mir eine große Ehre die Zeitschrift für Psychologie gemeinsam mit einem erfahrenen Team an Mitherausgeber/-innen weiterentwickeln zu dürfen", sagt Prof. Bosnjak. "Wir möchten einerseits das bewährte Modell der Themenhefte weiterführen und gleichzeitig die Zeitschrift in Richtung Open Science öffnen. Konkrete Schritte in dieser Richtung sind beispielsweise die Aufnahme des Publikationsformats Registered Reports sowie die enge Verknüpfung mit dem psychologischen Repository PsychArchives, das seitens des ZPID - Leibniz-Institut für Psychologie betrieben wird."
Bosnjak ist bereits seit 2015 Mitglied des Herausgeberteams der Zeitschrift für Psychologie. Zudem unterstützt er weitere Zeitschriften als Editorial Board Member wie Frontiers in Psychology, das Journal of Information and Organizational Sciences und Social Science Computer Review.
Die Zeitschrift für Psychologie wurde 1890 gegründet und ist die älteste Psychologiezeitschrift Europas und die zweitälteste der Welt. Veröffentlicht werden qualitativ hochwertige Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der empirischen Psychologie, die von internationalem Interesse und Relevanz sind, und zwar in vier Themenheften pro Jahr.
Jede Ausgabe wird von Gasteditoren zusammengestellt und enthält in der Regel einen umfassenden Übersichtsartikel, der von Originalartikeln führender Forscher/-innen begleitet wird, sowie zusätzliche kürzere Beiträge wie Research Spotlights (mit Details zu einzelnen Studien oder Zusammenfassungen besonders interessanter laufender Arbeiten), Horizons (Zusammenfassung aktueller oder zukünftiger Treffen oder Darstellung künftiger Arbeitsrichtungen) und Meinungsbeiträge, die eine Plattform für etablierte und alternative Ansichten zu Aspekten des Themas bieten.
Für die Ausgaben der Jahre 2023 bis 2026 ist jüngst die Bewerbungsphase gestartet. Interessierte Editorenteams sind eingeladen, Vorschläge für Themenhefte einzureichen - unter leibniz-psychology.org/ZfP.