Zweimal im Vortrag und zweimal im Blitzlicht: Prof. Dr. Kai Sassenberg und Dr. Svenja Frenzel vertraten das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) bei der Konferenz “Consequences of Conspiracy Theories” (dt. “Folgen von Verschwörungstheorien”).
Im Rahmen von zwei Blitz-Talks referierte Kai Sassenberg zu den Themen “Dissatisfaction with climate policy and climate related conspiracy beliefs predict support for disruptive climate protest” (dt. “Unzufriedenheit mit der Klimapolitik und klimabezogener Verschwörungsglauben hängen mit Unterstützung für disruptiven Klimaprotest zusammen”) und “Against the wind: Conspiracy mentality predicts endorsement of misinformation about wind farms” (dt. “Gegen den Wind: Verschwörungsmentalität und die Befürwortung von Fehlinformationen über Windparks”).
Svenja Frenzel warf mit Ihrem Vortrag “The pandemic’s aftermath: Conspiracy beliefs predict changes in procedural justice and polarization” einen Blick auf die Nachwehen der Corona-Pandemie (dt. “Verschwörungsüberzeugungen sagen Veränderungen in Verfahrensgerechtigkeit und Polarisierung voraus”).
Neben den Vorträgen war Kai Sassenberg auch Teil eines weiteren Vortrags “Conspiracy beliefs and well-being: Longitudinal effects and the role of sharing the beliefs with close others”, der sich dem Zusammenhang zwischen Verschwörungsglauben und Wohlbefinden widmete.
Ausgerichtet wurde die Tagung von der Forschungsgruppe CONSPIRACY_FX an der University of Kent, unterstützt wurde sie vom Europäischen Forschungsrat (ERC). Die Tagung fand am 28. und 29. Juni 2024 an der University of Kent in Canterbury statt.