Außerdem gibt er einen Überblick über offene Wissenschaft. "Durch die Offenlegung von detaillierten Verfahren und Materialien kann eine bessere Verständlichkeit und Reproduzierbarkeit der Forschung erreicht werden. Open Science soll nach Auffassung der EU-Kommission zum Standard für die Forschung in Europa werden", sagt Weichselgartner.
Die alten Einschränkungen der analogen Medien würden durch Digitalisierung und Vernetzung abgelöst, sodass nicht nur die Publikation am Ende, sondern alle Komponenten des wissenschaftlichen Prozesses zugänglich und wiederverwendbar gemacht werden können.
In dem Workshop werden Methoden vorgestellt, die es ermöglichen, offene Wissenschaft ohne großen Mehraufwand umzusetzen. Ein zentraler Punkt ist es, die Verfahren zur Verarbeitung von Forschungsdaten nach den FAIR-Data-Leitlinien zu praktizieren. Das bedeutet, die Daten sollen auffindbar (findable), zugänglich (accessible), interoperabel (interoperable) und wiederverwendbar (reusable) sein.
Mehr über DataWiz erfahren Sie auf datawiz.leibniz-psychology.org. Wenn Sie an Open-Access-Inhalten in der Psychologie interessiert sind, sollten Sie auch einmal PsychArchives ansehen, das internationale, digitale und derzeit einzige disziplinäre Repositorium für die Psychologie. Bereitgestellt wird es vom ZPID.