Der Datenumfang von PsychData wächst weiter  

Gegenwärtig enthält PsychData 172 Forschungsdatensätze aus 56 Studien. 

Das vom RatSWD akkreditierte Forschungsdatenzentrum PsychData hat seinen Datenbestand wieder erweitert. Jüngst wurden Forschungsdaten aufgenommen, die von einer Studie stammen, die Motivationsdynamiken bei Paaren und deren Relevanz für Beziehungszufriedenheit untersuchte. Verantwortlich für die Datenerhebung waren Caroline Zygar, Birk Hagemeyer, Sebastian Pusch und Felix D. Schönbrodt.

Gleich zwei Studien wurden aus einem Sonderforschungsbereich (SFB) erfasst, dem SFB/Transregio 135 - Kardinale Mechanismen der Wahrnehmung: Prädiktion, Bewertung, Kategorisierung. Bei der einen Studie ging es um die menschliche Gewichtswahrnehmung und wie die Größe bei der Einschätzung von Gewichten täuschen kann. Die anderen Forschungsdaten gehören zu einer Studie, die sich damit beschäftigt, wie Versuchspersonen bewegte Objekte wahrnehmen.

PsychData unterstützt Psychologinnen und Psychologen dabei, ihre Forschungsdaten nachhaltig zu archivieren und zu dokumentieren und der Fachgemeinschaft geregelt zur Verfügung zu stellen. Dabei unterstützt PsychData sowohl die forschungsbegleitende Dokumentation mithilfe des Tools DataWiz als auch die nachgelagerte Dokumentation und Archivierung von Forschungsdaten. PsychData ist ein Angebot des Leibniz-Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) und leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Open Science.

 

Die Datensätze im Einzelnen

Zygar, C., Hagemeyer, B., Pusch, S., & Schönbrodt, F.D. (2018). Von Motivdispositionen zu Zuständen zur Wirkung: Forschungsdaten einer umfangreichen Experience-Sampling-Studie zu kommunalen Motivationsdynamiken in Paaren. 
https://doi.org/10.5160/psychdata.zrce16dy99

Wolf, C., Bergmann Tiest, W.M., & Drewing, K. (2018). Ein Masse-Dichte Modell kann die Größen-Gewichtstäuschung erklären. Forschungsdaten von drei Experimenten. 
https://doi.org/10.5160/psychdata.wfcn13ma18

Drewing, K., Hitzel, E., & Scocchia, L. (2017). Der Einfluss sensorischer Charakteristika des "Flash" auf den visuellen und haptischen "Flash Lag"-Effekt - Forschungsdaten zur Studie von 2012/13. 
https://doi.org/10.5160/psychdata.dgkt13ei29

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