Potsdam: Zwei akademische Mitarbeiter/-innen (w/m/d) (312/2025)

Universität: Zwei akademische Mitarbeiter/-innen (w/m/d) für das Kompetenzverbund lernen:digital (312/2025)

Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die Universität Potsdam in der Wissenschaftslandschaft fest etabliert und sich zu einem herausragenden Wirtschaftsfaktor und Entwicklungsmotor für die Region entwickelt. Sie ist drittmittelstark, mehrfach prämiert in der Lehre, verfügt über eine serviceorientierte Verwaltung und wurde als familienfreundlich ausgezeichnet. Rund 22.000 Studierende und 3.000 Beschäftigte arbeiten an drei Standorten – Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm – an einer der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen Deutschlands.

An der Universität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät sind im Kompetenzverbund lernen:digital möglichst zum 01.09.2025 (spätester Beginn 01.01.2026) folgende zwei Stellen befristet für 12 Monate zu besetzen:

Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d)
Kenn-Nr. 312/2025

Die Arbeitszeit umfasst 40 Wochenstunden (100 %). Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).

Ihr Arbeitsbereich:
Die ausgeschriebenen Stellen sind im Handlungsfeld Transfer der Vernetzungs- und Transferstelle für das Lernen und Lehren in der digitalen Welt im Rahmen des Forschungs-, Innovations- und Transferprojekts „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung“ angesiedelt. Das Handlungsfeld fokussiert u.a. auf die Qualifizierung von Multiplikator/-innen1 , die in den Fortbildungsstrukturen der Länder tätig sind. Ein Ziel des Arbeitsbereichs ist die Entwicklung und der Transfer datengestützter Qualifizierungskonzepte in die Fortbildungspraxis der Landesinstitute.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:
Wir suchen Projektverbünde oder Teilprojekte aus allen Kompetenzzentren des Kompetenzverbunds lernen:digital, die bereits digitalisierungsbezogene Fortbildungskonzepte erarbeitet haben und nun den länderübergreifenden Transfer voranbringen möchten! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr bestehendes Projekt durch die ausgeschriebenen Stellen personell aufzustocken oder zu verlängern. Die ausgeschriebenen Stellen sind an der Universität Potsdam angesiedelt. Die Stelleninhaber/-innen1 können jedoch weiterhin vor Ort in den Projektverbünden arbeiten, die die Fortbildungskonzepte erarbeitet haben.

Ihre Aufgabe ist es, als Schnittstelle zu fungieren und gemeinsam mit den Mitgliedern des Handlungsfeldes Transfer eine Qualifizierung für Multiplikator/-innen1 an den Landesinstituten für Lehrkräftefortbildung zu entwickeln und durchzuführen, die diese darauf vorbereiten soll, die konzipierte Fortbildung anzubieten. Zu den konkreten Aufgaben gehört:

  • Sichtung und Aufbereitung von Forschungsliteratur zu Qualifizierungsprogrammen für Multiplikator/-innen
  • Entwicklung und Anpassung datengestützter Qualifizierungsprogramme für Multiplikator/- innen die gezielt auf die Durchführung eines vom Stelleninhaber bzw. der Stelleninhaberin1 entwickelten Fortbildungsprogramms vorbereiten. Diese Bezeichnung gilt für alle Geschlechterformen (w/m/d).
  • Durchführung und Evaluation dieser Qualifizierungsprogramme zur Sicherstellung einer effektiven Umsetzung eines vom Stelleninhaber bzw. der Stelleninhaberin1 entwickelten Fortbildungsprogramms.

Für die eigene vertiefte wissenschaftliche Arbeit steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.

Sie bringen Folgendes mit:

  • Aufzählung
  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss und ggf. Promotion) mit überdurchschnittlichem Ergebnis in einem der Fächer, zu denen in den Kompetenzzentren gearbeitet wird, im Lehramt, der Psychologie, der Bildungs- oder Erziehungswissenschaft, Soziologie oder einem verwandten Fach
  • sehr gute Kenntnisse im Bereich der Lehrkräftebildung, der Lehrkräftefortbildung oder der Erwachsenenbildung
  • Kenntnisse in der Konzeption und Durchführung von Bildungsangeboten für Lehrkräfte und/oder Erwachsene
  • sehr gute Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Landesinstituten für Lehrkräftefortbildung/Qualitätsagenturen

Darüber hinaus sind Folgende Aspekte notwendig:
Sie bringen ein erprobtes Fortbildungskonzept für Lehrkräfte mit, das folgende Kriterien erfüllt:

  • Das Konzept ist für die Dissemination über ComPleTT ausgearbeitet, und die notwendigen Materialien und Durchführungshinweise sind dokumentiert.
  • Es liegen Nachweise zur Wirksamkeit des Konzepts vor, beispielsweise in Form abgeschlossener Pilotphasen oder empirischer Evaluationsergebnisse.
  • Das Konzept ist durch strukturierte Schritte der Qualitätssicherung gestützt, z.B. durch regelmäßige Peer-Reviews, externe Gutachten oder ähnliche Maßnahmen.
  • Das Fortbildungskonzept wurde in Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren (z.B. Landesinstitute, Schulen, Lehrkräfte) entwickelt, um eine passgenaue Umsetzung zu gewährleisten.
  • Das Konzept ist praxisnah gestaltet und in bestehende Bildungs- und Landesrahmenpläne integriert, um eine nachhaltige Anwendung in den Fortbildungsstrukturen zu ermöglichen.
  • Es werden detaillierte Leitfäden, Schulungsvideos, Arbeitsblätter oder andere relevante Materialien zur Unterstützung der Multiplikator/-innen1 bereitgestellt.
  • Feedback von Multiplikator/-innen1 und Anwender/-innen1 wurde bereits integriert, um die Praxisrelevanz zu erhöhen.

Unser Angebot an Sie:
Als Universität vereinen wir die Entwicklungsstärke einer Lehr- und Forschungseinrichtung mit den attraktiven Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes. Die Universität Potsdam ist eine zuverlässige Arbeitgeberin, die ihre Beschäftigten mit vielfältigen Angeboten und Leistungen unterstützt:

  • Entwickeln Sie sich und Ihre fachlichen sowie überfachlichen Kompetenzen in verschiedenen Fortbildungs- und Netzwerkangeboten der Universität Potsdam weiter.
  • Alle Standorte bieten eine gute Verkehrsanbindung. Sie können einen monatlichen Zuschuss zum ÖPNV-Jobticket erhalten und Campus-Fahrräder nutzen.
  • Profitieren Sie von betrieblicher Altersvorsorge, einer Jahressonderzahlung und vermögenswirksamen Leistungen.
  • Nutzen Sie die vielfältigen Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie des Hochschulsports.
  • Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bietet die Universität Potsdam ihren Beschäftigten flexible Arbeitszeiten und anteilige mobile Arbeit (z.B. im Home-Office) an.
  • Sie verfügen über 30 Urlaubstage im Jahr und sind zusätzlich am 24.12. und 31.12. vom Dienst befreit. Unser Service für Familien berät Sie zu Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Weitere Informationen zur Arbeitgeberin Universität Potsdam finden Sie unter https://www.unipotsdam.de/de/arbeiten-an-der-up/arbeitgeberin/uebersicht

Für nähere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Dr. Eric Richter per E-Mail: eric.richter(at)uni-potsdam.de und Telefon: 0331 / 977 – 340130 gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung:
Senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 31.03.2025 unter Angabe der Kenn-Nr. 312/2025 per E-Mail an eric.richter(at)uni-potsdam.de.

Sollten Sie Hochschulabschlüsse außerhalb der EU absolviert haben, reichen Sie bitte die deutsche Übersetzung und die Bewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) (https://www.kmk.org/zab/zeugnisbewertung.html) ein. Ersatzweise bitten wir Sie um Zusendung eines PDF-Auszuges aus der Datenbank zur Anerkennung und Bewertung ausländischer Bildungsnachweise (ANABIN) (https://anabin.kmk.org/anabin.html).

Die Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an; in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt (§ 7 Absatz 4 BbgHG). Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bei Eignungstests und Auswahlgesprächen werden individuelle Nachteilsausgleiche gewährt, die ihrer Behinderung angemessen sind. Sofern ein Mensch mit Behinderung individuelle Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen möchte, teilt er dies bitte im Bewerbungsanschreiben mit.

Potsdam, 25.02.2025

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/verwaltung/docs/Dezernat3/Ausschreibungen/2_akadPersonal/312_2025_HWF_lernen_digital_250225.pdf abrufbar.

Weitere Hinweise

Sie sehen ein Angebot der Universität Potsdam. Das ZPID ist nicht verantwortlich für Inhalt, Aktualität und Gültigkeit des Angebots. Weitere Informationen können Sie beim Stellenanbieter erfragen.

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