Oldenburg: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (75%) (LEAH Promotion)

Universität: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (75%) am Department für Versorgungsforschung, Präventions- und Rehabilitationsforschung (LEAH Promotion)

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht:

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*inv

Vergütung: E13
Stellenumfang: 75%
Einrichtung: Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Versorgungsforschung, Präventions- und Rehabilitationsforschung
Ort: Oldenburg (Old)
Bewerbungsfrist: 05.05.2025
Beschäftigungsbeginn: 01.10.2025
Befristet: bis 30.09.2028

Vorteile an der Universität Oldenburg

  • 30 Tage Urlaub
  • Sichere Vergütung nach Tarif
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Weiterbildungs­möglichkeiten
  • Flexible Arbeitszeit
  • Gesundheits­management
  • Mobiles Arbeiten
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung
  • Hochschulsport

Über uns

Die Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg (UMO). Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen.

Das vom Land Niedersachsen geförderte Projekt LEAH „Living with Endometriosis – Testing an Arts-based Design for Health Services Research“ untersucht die Perspektiven von Endometriose-Betroffenen und Mediziner*innen auf diese chronische Erkrankung.

Das an der UMO angesiedelte Projekt ist interdisziplinär an der Schnittstelle zwischen Versorgungsforschung, Sozialwissenschaften und Medizin angelegt und wird von Dr. Milena von Kutzleben (Department für Versorgungsforschung) und Prof. Dr. med. Eduard Malik (Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe) geleitet. In Zusammenarbeit mit der Bremer Keramikkünstlerin Laura Solar soll in Projektschwerpunkt 1 untersucht werden, wie ein kunst-basierter qualitativer Forschungsansatz (arts-based research) dazu beitragen kann, das Erleben von Endometriose-Betroffenen sichtbar zu machen. Projektschwerpunkt 2 geht der Frage nach, wie Gynäkolog*innen die Behandlung von Patientinnen mit Endometriose erleben.

Im Rahmen der ausgeschriebenen Stelle soll Projektschwerpunkt 2, die ärztliche Perspektive, bearbeitet werden. Hier sollen Gynäkolog*innen in qualitativen Interviews zu ihren Sichtweisen und Erfahrungen in der Behandlung von Endometriose und der Kommunikation über die Erkrankung befragt werden. Dies wird in enger Zusammenarbeit mit Projektschwerpunkt 1 erfolgen.

Ihre Aufgaben

  • Durchführung der Datenerhebung (inkl. Rekrutierung von Teilnehmenden) und -auswertung.
  • Publikation der im Projekt generierten Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften mit Peer Review und deren Präsentation auf nationalen und internationalen Kongressen.
  • Organisation von Projektworkshops und -tagungen sowie Öffentlichkeitsarbeit.

Ihr Profil
Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/ Master) im Bereich Versorgungsforschung, Public Health, Soziologie, Medical Humanities, Genderstudies, Kulturwissenschaften oder einem angrenzenden Fach.
  • Sehr gute Kenntnisse und nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung.
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Ein hohes Interesse an Versorgungsforschung, speziell an der Versorgung von Menschen mit Endometriose und die Bereitschaft, sich auf die verschiedenen Perspektiven in einem interdisziplinären Team einzulassen, wird vorausgesetzt.

Von Vorteil sind:

  • Interesse an einer Promotion im Rahmen des Projekts
  • Fundierte theoretische Grundlagen zu Intersektionalität, Diversität, Gender, Ungerechtigkeit idealerweise mit Fokus auf gesundheitliche Versorgung
  • Erfahrungen in der Forschung zu und mit chronisch kranken Menschen
  • Erfahrung mit partizipativen (Gesundheits-)Forschungsprojekten
  • Praktische Erfahrung mit Softwareprorammen für die Analyse qualitativer Daten (z. B. MAXQDA, ATLAS.ti, f4transkript)

Wir bieten

  • Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
  • Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
  • Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit) und der Möglichkeit zu anteiliger mobiler Arbeit
  • Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm sowie eine eigene wissenschaftliche Nachwuchsförderung (https://uol.de/medizin/nachwuchs)

Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Weitere Informationen
Das Projekt ist in der Abteilung Präventions- und Rehabilitationsforschung im Department für Versorgungsforschung angesiedelt.
Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (Promotion) ist gegeben und erwünscht.

Kontakt
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Dr. Milena von Kutzleben, Email: Milena.von.Kutzleben(at)uol.de, Tel.: 0441 798 4540.

Jetzt bewerben

Bitte senden Sie bis zum 05.05.2025 Ihre Bewerbung per E-Mail an

bewerbungen-vf(at)uni-oldenburg.de

Vollständige Bewerbungsunterlagen (Darstellung Ihrer Motivation, Lebenslauf, Zeugnisse) bitte als ein zusammenhängendes PDF-Dokument mit dem Stichwort: LEAH Promotion.

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://uol.de/job/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-66-461 abrufbar.

Weitere Hinweise

Sie sehen ein Angebot der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das ZPID ist nicht verantwortlich für Inhalt, Aktualität und Gültigkeit des Angebots. Weitere Informationen können Sie beim Stellenanbieter erfragen.