Oldenburg: W 2-Professur für Berufliche Qualifizierung

Universität: W 2-Professur für Berufliche Qualifizierung bei Benachteiligungen in inklusiven Bildungssystemen

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht:

W2-Professur für Berufliche Qualifizierung bei Benachteiligungen in inklusiven Bildungssystemen

Wertigkeit: W2
Stellenumfang: 100% (teilzeitgeeignet)
Einrichtung: Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften, Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik
Ort: Oldenburg (Old)
Bewerbungsfrist: 11.12.2024
Beschäftigungsbeginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Unbefristet

In der Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften ist im Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

W2-Professur (m/w/d) für Berufliche Qualifizierung bei Benachteiligungen in inklusiven Bildungssystemen

zu besetzen.

Im Zuge der Umsetzung der inklusiven Schule stellt das Land Niedersachsen für die Qualifizierung von Lehrkräften erhebliche Mittel für den Ausbau inklusiver und sonderpädagogischer Lehrangebote und Forschungsmöglichkeiten bereit. Daher wird das Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik schrittweise mit zusätzlichen sonderpädagogischen Professuren ausgebaut. Sie haben die Möglichkeit, aktiv an einem dynamischen Aufbauprozess in einem attraktiven Forschungs- und Lehrumfeld mitzuwirken und diesen mitzugestalten. Gesucht wird eine ausgewiesene Persönlichkeit für die Forschung und Lehre mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation sowie didaktischer und sozialer Kompetenz.

In der Forschung soll diese Professur das Profil der Fakultät („Partizipation und Bildung“) und des Instituts („Partizipation und Dropout in Bildung und Rehabilitation“) mit eigenen empirischen Beiträgen weiterentwickeln sowie Forschungsinitiativen im Verbund der Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken insbesondere auch unter dem Dach des Zentrums für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum unterstützen.

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die in der Lehre und in der Forschung einschlägig ausgewiesen ist im Themenfeld Übergang Schule – Beruf in inklusiven Bildungssystemen sowie in mindestens einem der weiteren Schwerpunkte:

  • Berufliche Wiedereingliederung und lebenslanges Lernen bei Behinderung
  • Autonomie und persönliches Budget
  • Partizipation im Prozess beruflicher Qualifizierung.

Erfahrungen in der Beantragung von Drittmittelvorhaben sowie einschlägige nationale und internationale Publikationen werden vorausgesetzt.

Die Mitarbeit in interdisziplinären Kooperations- und/oder Verbundprojekten ist erwünscht, einschlägige Erfahrungen im Bereich Forschung und Lehre sowie praktische Erfahrungen mit der sonderpädagogischen Unterstützung im schulischen und/oder außerschulischen Bildungskontext werden vorausgesetzt.

Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.

Zu den Aufgaben in der Lehre gehört die Vertretung des Fachgebiets Beruflicher Qualifizierung in inklusiven Bildungssystemen in den Studiengängen Bachelor Sonderpädagogik, Master of Education Sonderpädagogik und Wirtschaftspädagogik.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Diese Professur erfordert ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sonderpädagogik bzw. Berufspädagogik mit sonderpädagogischem Schwerpunkt oder einen vergleichbaren Abschluss. Bewerber*innen legen ihre Anknüpffähigkeit an die beschriebenen Schwerpunkte in Forschung und Lehre in einem jeweils max. 2-seitigen Konzept dar.

Auf eine Professur, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben vorsieht, soll nur berufen werden, wer zusätzlich eine dreijährige schulpraktische oder geeignete pädagogische Erfahrung oder eine den Aufgaben entsprechende Erfahrung in der empirischen Forschung nachweist.

Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Allgemeine Informationen zum Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, zum Forschungsprofil des Instituts sowie zum Ausbau des Institutes finden Sie unter www.uni-oldenburg.de/sonderpaedagogik.

Kontakt:
Nähere Auskünfte zu den Ausschreibungen erteilt Ihnen die Direktorin des Instituts für Sonder- und Rehabilitationspädagogik Prof. Dr. Tanja Jungmann (https://uol.de/suk/jungmann).

Jetzt bewerben
Bitte bewerben Sie sich bis zum 11.12.2024.

Zum Berufungsportal (https://l.uol.de/berufungen)

Rückfragen zum Berufungsportal richten Sie bitte an
jobs(at)uol.de

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://uol.de/job/w2-professur-fuer-berufliche-qualifizierung-bei-benachteiligungen-in-inklusiven-bildungssystemen-159 abrufbar.

Weitere Hinweise

Sie sehen ein Angebot der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das ZPID ist nicht verantwortlich für Inhalt, Aktualität und Gültigkeit des Angebots. Weitere Informationen können Sie beim Stellenanbieter erfragen.