In der Abteilung Didaktik der Biologie am IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik ist am Dienstort Kiel ab 01.07.2025 folgende Position:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Rahmen des Projekts lernen:digital Transferstelle (E13 TV-L, 100%)
befristet bis zum 30.06.2026 zu besetzen.
Die ausgeschriebene Stelle ist im Handlungsfeld Transfer der Vernetzungs- und Transferstelle für das Lernen und Lehren in der digitalen Welt im Rahmen des Forschungs-, Innovations- und Transferprojekts „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung“ des BMBF angesiedelt. Das Handlungsfeld fokussiert u. a. auf die Qualifizierung von Multiplikator*innen, die in den Fortbildungsstrukturen der Länder tätig sind. Es wird untersucht, wer diese Multiplikator*innen sind, welche Qualifikationen und Kompetenzen sie mitbringen und welche institutionellen Rahmenbedingungen ihre Arbeit prägen. Zudem wird analysiert, welcher Qualifizierungsbedarf für Multiplikator*innen besteht und wie wirkungsvolle Qualifizierungen gestaltet werden können. Ziel des Arbeitsbereichs ist auch die Entwicklung und der Transfer datengestützter Qualifizierungskonzepte in die Fortbildungspraxis der Landesinstitute.
In diesem Rahmen suchen wir Projektverbünde oder Teilprojekte aus dem Kompetenzzentrum MINT, die bereits digitalisierungsbezogene Fortbildungskonzepte erarbeitet haben und nun den länderübergreifenden Transfer voranbringen möchten! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr bestehendes Projekt durch die ausgeschriebene Stelle personell aufzustocken oder zu verlängern. Die ausgeschriebene Stelle ist am IPN angesiedelt. Die Stelleninhaber*innen können jedoch weiterhin gemeinsam mit dem Projektverbund/Teilprojekt arbeiten, das die Fortbildungskonzepte erarbeitet hat.
Ihre Aufgaben
Entwicklung und Durchführung einer Qualifizierungsmaßnahme für Multiplikator*innen an den Landesinstituten zur Durchführung Ihres Fortbildungskonzepts gemeinsam mit den Mitgliedern des Handlungsfeldes Transfer Evaluation der Qualifizierungsmaßnahme für Multiplikator*innen
Sie bieten:
- ein mindestens mit der Note „gut“ abgeschlossenes Universitätsstudium des Lehramts, der Erziehungswissenschaft, der Pädagogischen Psychologie oder einer verwandten Disziplin,
- eine mindestens gute Promotion in der Fachdidaktik, der Erziehungswissenschaft, der Pädagogischen Psychologie oder einer verwandten Disziplin
Sie bringen ein erprobtes Fortbildungskonzept mit, das folgende Kriterien erfüllt:
- Das Konzept ist für die Dissemination über ComPleTT ausgearbeitet, und die notwendigen Materialien und Durchführungshinweise sind dokumentiert.
- Es liegen Nachweise zur Wirksamkeit des Konzepts vor, beispielsweise in Form abgeschlossener Pilotphasen oder empirischer Evaluationsergebnisse.
- Das Konzept ist durch strukturierte Schritte der Qualitätssicherung gestützt, z. B. durch regelmäßige Peer-Reviews, externe Gutachten oder ähnliche Maßnahmen.
- Das Fortbildungskonzept wurde in Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren (z. B. Landesinstitute, Schulen, Lehrkräfte) entwickelt, um eine passgenaue Umsetzung zu gewährleisten.
- Das Konzept ist praxisnah gestaltet und in bestehende Bildungs- und Landesrahmenpläne integriert, um eine nachhaltige Anwendung in den Fortbildungsstrukturen zu ermöglichen.
- Es werden detaillierte Leitfäden, Schulungsvideos, Arbeitsblätter oder andere relevante Materialien zur Unterstützung der Multiplikator*innen bereitgestellt.
- Feedback von Multiplikator*innen und Anwender*innen wurde bereits integriert, um die Praxisrelevanz zu erhöhen.
Wünschenswert sind:
- erfolgreiche Veröffentlichung der eigenen Forschungsarbeiten in Fachzeitschriften mit Begutachtungsverfahren,
- sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift (mind. Niveau B2)
Wir bieten:
- eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Gestaltungspotential in einem dynamischen Arbeitsumfeld
- einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz in einem wertschätzenden und angenehmen Arbeitsklima
- flexible Arbeitszeitmodelle (inkl. der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten) und familiengerechte Arbeitsbedingungen zertifiziert nach dem Audit berufundfamilie
- Unterstützung der fachlichen und persönlichen Entwicklung durch unterschiedliche Weiterbildungsangebote
- Altersvorsorge für den öffentlichen Dienst (VBL)
- Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Zuschuss zum NAH-SH Jobticket und Deutschlandticket Jobticket
- Unterstützung durch ein professionelles Projektmanagement Office
- Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft
Das IPN als familien- und lebensphasenbewusstes Institut erkennt an, dass es vielfältige Faktoren geben kann, die Einfluss auf den Werdegang haben. Daher laden wir Sie ein, eventuelle Auswirkungen auf Ihre Tätigkeit im Rahmen Ihrer Bewerbung darzulegen.
Sie fühlen sich angesprochen?
Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über die geforderten Qualifikationen) als ein PDF-Dokument bis zum 18.05.2025 unter dem Stichwort „A2025-010" per Mail an die Gruppe Personal des IPN: bewerbung(at)leibniz-ipn.de
Nur Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen können berücksichtigt werden. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Moritz Krell: krell(at)leibniz-ipn.de
Über Uns
Das IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik mit Sitz in Kiel und Berlin ist eines der renommiertesten nationalen Bildungsforschungsinstitute mit zurzeit etwa 190 Beschäftigten. Das IPN untersucht und fördert durch Forschung, Entwicklung und Transfer mathematische, informatische und naturwissenschaftliche Bildungsprozesse über die Lebensspanne.
Das IPN ist bestrebt, die Qualifikationsmöglichkeiten von Frauen in der Forschung sowie den Anteil von Frauen in den Aufgabenbereichen, in denen sie bislang unterrepräsentiert sind, zu erhöhen. Deshalb fordert das IPN entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung vorrangig berücksichtigt.
Das IPN als familien- und lebensphasenbewusstes Institut erkennt an, dass es vielfältige Faktoren geben kann, die Einfluss auf den Werdegang haben. Daher laden wir Sie ein, eventuelle Auswirkungen auf Ihre Tätigkeit im Rahmen Ihrer Bewerbung darzulegen.
Das IPN setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Wir wertschätzen Vielfalt.
Datenschutz:
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle am IPN übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutz-hinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung auf unserer Website (https://www.leibniz-ipn.de/de/das-ipn/datenschutzerklaerung). Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise des IPN zur Kenntnis genommen haben.
Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://www.leibniz-ipn.de/de/das-ipn/ueber-uns/karriere/stellenangebote/wissenschaftliche-r-mitarbeiter-in-im-rahmen-des-projekts-lernen-digital-transferstelle abrufbar.