Viele Produkte des ZPID werden Nutzerinnen und Nutzern mittelfristig Individualisierungsmöglichkeiten bieten. Damit dies technisch gelingen kann, ist eine Identifikation erforderlich.
"Normalerweise muss man sich für solche Funktionen bei einem Anbieter registrieren. Wir wollen unseren Nutzern aber nicht zumuten, sich einen weiteren Account anlegen zu müssen. Wir setzen daher nicht auf eine eigene Lösung, sondern voll auf ORCID", sagt Roland Ramthun, Leiter der IT am ZPID.
"ORCID iD bietet einen dauerhaften 'digital identifier' für Forschende, den sie selbst kontrollieren und zum Beispiel mit Affiliation, Veröffentlichungen und Peer Reviews verknüpfen können. Ganz unabhängig vom ZPID, denn als Public-Open-Science-Institut möchten wir eine offene IT-Infrastruktur für die Psychologie aufbauen."
Die Anmeldung über Single Sign-on wird zukünftig in alle neuen ZPID-Produkte integriert werden. Den Anfang macht der ebenfalls neue Submission-Assistent für PsychArchives, mit dem Forschende eigene Daten in PsychArchives selbstständig hochladen können.
Noch einmal Roland Ramthun: "Wir planen in den kommenden Monaten einen deutlichen funktionalen Ausbau des PsychArchives-Submission-Assistenten, aber auch der anderen am Forschungszyklus orientierten Produkte. Das Single Sign-on wird uns helfen die Produkte dabei noch nutzergerechter gestalten zu können."
Der PsychArchives Submission Assistent kann ab sofort genutzt werden.