Das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) hat das Ziel, hochwertige psychologische Forschung frei zugänglich zu machen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Hierfür gibt es unter PsychOpen GOLD verschiedene Journals heraus. Die Web of Science Core Collection, eine der weltweit führenden wissenschaftlichen Zitationsdatenbanken, hat nun zwei weitere PsychOpen GOLD-Zeitschriften in ihr Verzeichnis aufgenommen. "Clinical Psychology in Europe" (CPE) und "Social Psychological Bulletin" (SPB) wurde damit eine wichtige Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Qualität zuteil. Beide Zeitschriften werden auf der PsychOpen GOLD-Plattform des ZPID veröffentlicht, die psychologische Journals kostenfrei sowohl für Autoren und Herausgeber als auch für Leser veröffentlicht. Mit der Aufnahme von CPE und SPB verstärkt das ZPID seine Präsenz in diesem Index: Bereits zuvor wurden andere PsychOpen GOLD-Zeitschriften in der Web of Science Core Collection indiziert, darunter Europe's Journal of Psychology (EJOP), Journal of Social and Political Psychology (JSPP), Methodology: European Journal of Research Methods for the Behavioral and Social Sciences (METH) und Biolinguistics.
"Clinical Psychology in Europe" (CPE), das offizielle akademische Journal der European Association of Clinical Psychology and Psychological Treatment (EACLIPT), bietet eine Plattform für klinisch-psychologische Forschung in Europa und deckt dabei vielfältige Ansätze, Themen und konzeptuelle Sichtweisen ab. "Social Psychological Bulletin" (SPB) veröffentlicht empirische Forschung, theoretische Übersichtsarbeiten und methodologische Beiträge im Bereich der grundlegenden und angewandten Sozialpsychologie und fördert aktiv Standards der offenen Wissenschaft. Die Web of Science Core Collection wird von einem Expertenteam kuratiert und zeichnet sich durch strenge Auswahlkriterien aus, die sowohl redaktionelle Qualität als auch wissenschaftlichen Einfluss der aufgenommenen Zeitschriften berücksichtigen. Die Aufnahme in die Web of Science Core Collection erhöht damit nicht nur die Sichtbarkeit der über CPE und SPB veröffentlichten Forschungsergebnisse, sondern ermöglicht auch eine genauere Bewertung ihres Einflusses durch Metriken wie den Journal Impact Factor.