Ein Barcamp ist ein offenes Veranstaltungsformat. Das bedeutet, sowohl die Inhalte als auch der Ablauf sind zu Beginn noch offen. Barcamps leben von der Interaktion und der unterschiedlichen Expertise, die Teilnehmende einbringen. Im Unterschied zur klassischen Konferenz wird das Programm mit den Teilnehmenden direkt am Veranstaltungstag erstellt.
Alle haben die Möglichkeit, eigene Sessions zu einem Thema oder einer Frage einzubringen. So bietet das Barcamp den Teilnehmenden eine offene Umgebung, in der sie sich austauschen und voneinander lernen können.
Alle an der Forschung mit verfügbaren Daten Interessierten können mitmachen, egal mit welchem Erfahrungs- und Kenntnisstand und unabhängig von der Perspektive, beispielsweise Personen, die Daten erheben, auswerten, schützen, bereitstellen, kuratieren oder in diesen Bereichen beratend tätig sind.
Wer möchte, kann selbst eine Session zu Chancen, Herausforderungen, Anforderungen oder anderen Themen bei der Forschung mit verfügbaren Daten einbringen oder sich an den Sessions anderer aktiv beteiligen. Session-Vorschläge können hier eingereicht werden: https://barcamps.eu/barcamp-open-data/sessions.
Das Rahmenprogramm des Barcamps wird auf Deutsch stattfinden, einzelne Sessions können auch in anderen Sprachen gestaltet werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich hier für die Veranstaltung registrieren: https://barcamps.eu/barcamp-open-data/events.
Das Barcamp Open Data wird gefördert durch den Leibniz Forschungsverbund Open Science, dem auch das ZPID angehört, und wird veranstaltet in Kooperation mit dem Barcamp Open Science.