DFG-Antrag zu »Epistemic Change« genehmigt

Ein Projekt das Menschen hilft eine differenziertere Sicht über Wissenschaft zu erlangen.


Großer Erfolg für das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert für zwei Jahre ein Projekt zu »Epistemic Change« (MEPIC).

»Das bewilligte Projekt stärkt das Profil des ZPID als forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung, passt ausgezeichnet zur neuen forschungsstrategischen Ausrichtung und ist ein großer persönlicher Erfolg für Herrn Dr. Rosman«, sagt ZPID-Direktor Professor Michael Bosnjak.

»In der Wissenschaft gibt es keine absoluten Wahrheiten«, sagt Dr. Tom Rosman, der das Projekt leiten wird. »Wissenschaft ist aber auch nicht völlig subjektiv. Solche teils undifferenzierten Sichtweisen wollen wir angehen.«

Konkret beschäftigt sich das Projekt damit, inwiefern man Menschen dabei helfen kann, eine differenziertere Sicht über Wissenschaft zu erlangen. Dazu sollen psychologische Techniken entwickelt werden, die später sowohl in der Forschung als auch der Praxis angewendet werden können.

In Zeiten von »alternativen Fakten« und »Fake News« könne das Projekt möglicherweise einen Beitrag zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung leisten, sagt Rosman, »Menschen dabei zu helfen, Wahrheit und Fiktion auseinanderzuhalten.«

Ansprechpartner

Dr. Tom Rosman
Projektleiter

+49 (0)651 201-2284