Potsdam: Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d; 50%) (340/2025)

Universität: Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d; 50%) für das Projekt „Mit AD(H)S durchs Studium (MAdS)“ (340/2025)

 

Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die Universität Potsdam in der Wissenschaftslandschaft fest etabliert und sich zu einem herausragenden Wirtschaftsfaktor und Entwicklungsmotor für die Region entwickelt. Sie ist drittmittelstark, mehrfach prämiert in der Lehre, verfügt über eine serviceorientierte Verwaltung und wurde als familienfreundlich ausgezeichnet. Rund 22.000 Studierende und 3.000 Beschäftigte arbeiten an drei Standorten – Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm – an einer der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen Deutschlands.

An der Universität Potsdam ist im Projekt „Mit AD(H)S durchs Studium (MAdS)“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet als Mutterschutzvertretung bis voraussichtlich zum 18.11.2025 zu besetzen:

Akademische/-r Mitarbeiter/-in (w/m/d)
Kenn-Nr. 340/2025

Die Arbeitszeit umfasst 20 Wochenstunden (50 %). Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 14 Abs. 3 Teilzeitund Befristungsgesetz (TzBfG). Es besteht die Möglichkeit die Vertretung um die geplante Elternzeit zu verlängern.

Ihr Arbeitsbereich:

Die ausgeschriebene Stelle ist im Drittmittelprojekt „Mit AD(H)S durchs Studium (MAdS)“ verortet, das vom Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Das Projekt hat das Ziel, psychologische und pädagogische Angebote für Studierende mit Aufmerksamkeitsstörungen durchzuführen und wissenschaftlich zu beforschen. Es wird eine Person gesucht, die sowohl motiviert und kompetent ist, Angebote für Studierende mit ADHS praktisch durchzuführen, als auch Begleitforschung dazu zu unterstützen. Es stehen Mittel zur Teilnahme an Tagungen und Anschaffung von Materialien zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

  • Durchführung von diagnostischen Gesprächen zur Überprüfung des Vorliegens einer ADHS-Diagnose
  • Durchführung psychologisch-therapeutischer Gruppen für Studierende mit ADHS
  • Unterstützung der Begleitforschung (insbesondere fragebogengestützte Evaluation der Wirksamkeit des Gruppenangebots)
  • Mitarbeit an projektbezogenen Publikationen
  • Unterstützung bei organisatorischen Aufgaben im Rahmen des Projekts

Für die eigene vertiefte wissenschaftliche Arbeit steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.

Sie bringen Folgendes mit:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Psychologie (Master, Diplom oder äquivalent), ggf. Promotion
  • Erfahrung in beraterischer oder therapeutischer Arbeit (insbesondere Durchführung von Diagnostik und Gruppenangeboten)
  • Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen der Inklusionspädagogischen Psychologie (insbesondere ADHS)
  • Fähigkeit und Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • gute deutsche Sprachkenntnisse

Darüber hinaus sind folgende Kompetenzen wünschenswert:

  • Kenntnisse über ADHS und Erfahrungen mit Menschen mit ADHS
  • Qualifikation im Bereich Beratung und/oder Psychotherapie (z. B. Ausbildung als systemische Berater/-in1 oder Psychologische Psychotherapeut/-in1 )
  • Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten
  • gute englische Sprachkenntnisse

Unser Angebot an Sie:

Als Universität vereinen wir die Entwicklungsstärke einer Lehr- und Forschungseinrichtung mit den attraktiven Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes. Die Universität Potsdam ist eine zuverlässige Arbeitgeberin, die ihre Beschäftigten mit vielfältigen Angeboten und Leistungen unterstützt:

  • Entwickeln Sie sich und Ihre fachlichen sowie überfachlichen Kompetenzen in verschiedenen Fortbildungs- und Netzwerkangeboten der Universität Potsdam weiter.
  • Alle Standorte bieten eine gute Verkehrsanbindung. Sie können einen monatlichen Zuschuss zum ÖPNV-Jobticket erhalten und Campus-Fahrräder nutzen.
  • Profitieren Sie von betrieblicher Altersvorsorge, einer Jahressonderzahlung und vermögenswirksamen Leistungen.
  • Nutzen Sie die vielfältigen Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie des Hochschulsports.
  • Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bietet die Universität Potsdam ihren Beschäftigten flexible Arbeitszeiten und anteilige mobile Arbeit (z. B. im Home-Office) an. Sie verfügen über 30 Urlaubstage im Jahr und sind zusätzlich am 24.12. und 31.12. vom Dienst befreit. Unser Service für Familien berät Sie zu Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Weitere Informationen zur Arbeitgeberin Universität Potsdam finden Sie unter https://www.unipotsdam.de/de/arbeiten-an-der-up/arbeitgeberin/uebersicht

Für nähere Informationen zur Ausschreibung steht Ihnen Herr Prof. Dr. Timo Hennig per E-Mail timo.hennig.1(at)uni-potsdam.de gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung:

Senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammengefügten PDF-Dokument (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, ggfs. weitere Qualifikationen/Erfahrungen) bis zum 30.06.2025 unter Angabe der Kenn-Nr. 340/2025 per E-Mail an timo.hennig.1(at)uni-potsdam.de

Sollten Sie Hochschulabschlüsse außerhalb der EU absolviert haben, reichen Sie bitte die deutsche Übersetzung und die Bewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) (https://www.kmk.org/zab/zeugnisbewertung.html) ein. Ersatzweise bitten wir Sie um Zusendung eines PDF-Auszuges aus der Datenbank zur Anerkennung und Bewertung ausländischer Bildungsnachweise (ANABIN) (https://anabin.kmk.org/anabin.html).

Die Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Die Universität strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an; in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt (§ 7 Absatz 4 BbgHG). Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bei Eignungstests und Auswahlgesprächen werden individuelle Nachteilsausgleiche gewährt, die ihrer Behinderung angemessen sind. Sofern ein Mensch mit Behinderung individuelle Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen möchte, teilt er dies bitte im Bewerbungsanschreiben mit.

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/verwaltung/docs/Dezernat3/Ausschreibungen/2_akadPersonal/340_2025_MAdS.pdf abrufbar.

Weitere Hinweise

Sie sehen ein Angebot der Universität Potsdam. Das ZPID ist nicht verantwortlich für Inhalt, Aktualität und Gültigkeit des Angebots. Weitere Informationen können Sie beim Stellenanbieter erfragen.

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