Heidelberg: W 3-Professur (w/m/d) für "Medizinische Psychologie und Psychotherapie" (V000014888)

Universitätsklinikum: W 3-Professur (w/m/d) für "Medizinische Psychologie und Psychotherapie" (V000014888)

W3-Professur für "Medizinische Psychologie und Psychotherapie" (w/m/d)
(Nachfolge Prof. Beate Ditzen)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg am Institut für Medizinische Psychologie zu besetzen.

Die Medizinische Fakultät Heidelberg der Exzellenzuniversität Heidelberg ist als hervorragender Standort innovativer Forschung national wie international etabliert. Die wissenschaftlichen Institute und Kliniken des Heidelberger Campus vereinen Erfahrung in praxisorientierter und interdisziplinärer Ausbildung und Lehre mit moderner Forschung auf höchstem Niveau.

Die:der zukünftige Stelleninhaber:in vertritt das Fach in Forschung und Lehre. Mit der Professur ist die Leitung des Instituts für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg verbunden. Das Institut ist in die Struktur des Zentrums für Psychosoziale Medizin integriert, zu dem auch die Kliniken für Allgemeine Psychiatrie, für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie das Institut für Psychosoziale Prävention gehören. Es wird erwartet, dass sich die:der zukünftige Stelleninhaber:in für die gemeinsamen Ziele des Zentrums engagiert und sich profilbildend in den Forschungsschwerpunkt Psycho-/Neurowissenschaften der Fakultät einbringt.

Job-ID: V000014888
Einsatzgebiet: Medizinische Fakultät
Einsatzort: Heidelberg
Tätigkeitsbereich: Berufungen
Veröffentlicht: 28.11.2025

Ihre Aufgaben
Der Schwerpunkt der Professur sollte auf biologischen Mechanismen und Markern liegen, die den Erfolg und die Nachhaltigkeit psychologischer und psychopharmakologischer Interventionen vermitteln und prädiktive Signaturen identifizieren mit dem Ziel, Therapien und Präventionsstrategien auf den einzelnen Patienten zuzuschneiden.

Die Forschungs- und Interventionsschwerpunkte am Zentrum für Psychosoziale Medizin fokussieren auf Individuen in ihrem sozialen Bezugssystem. Die konzeptionelle Ausrichtung der Professur sollte deshalb an diese Orientierung anknüpfen, ggf. etablierte Strukturen am Institut selbst (u.a. Stress-Biomarker Labor) nutzen, konzeptionell und methodisch weiterentwickeln und mit den Arbeitsgruppen am Zentrum zusammenarbeiten.

Die aktive Beteiligung an Verbundforschungsinitiativen (z.B. Deutsches Zentrum Psychische Gesundheit, Sonderforschungsbereiche, EU-Konsortien) wird erwartet. Eine enge Kooperation besteht auch mit dem Psychologischen Institut der Universität Heidelberg.

Ihr Profil
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit Studienabschluss Psychologie und/oder Medizin, die internationale Reputation erworben hat, welche durch Publikationen und Drittmittel belegt ist, mit sehr guten experimentell-neurowissenschaftlichen Methodenkenntnissen und vertiefter Forschungserfahrung in der Messung oder Provokation psychobiologischer Mechanismen und Entwicklungsverläufen (neuronale, molekulare, endokrine- und/oder physiologische Mechanismen) und deren Anwendung in der personalisierten Interventionsforschung.

Erwartet werden weiterhin Habilitation oder Nachweis gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen, Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten einschl. internationaler Publikationen, nachhaltiges Engagement in der Fähigkeit zum Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und demonstriertes Engagement in universitären Leitungs- und Kooperationsaufgaben.

Kontakt & Bewerbung
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, Herrn Prof. Dr. Michael Boutros, Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg und reichen Sie die erforderlichen Unterlagen elektronisch gemäß den auf der Webseite der Fakultätsgeschäftsstelle angegebenen Kriterien bis zum 12.01.2026 ein: https://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fakultaet/akademische-laufbahn/berufungen.

Auf die weiteren in § 47 und § 48, Abs. 2 des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzes (LHG) genannten Einstellungsvoraussetzungen sowie auf die Regelungen des § 49 Abs. 2a LHG zur dienstrechtlichen Stellung wird hingewiesen.

Die Universität Heidelberg strebt eine Erhöhung des Anteils an Professorinnen an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Medizinische Fakultät
Prof. Dr. Michael Boutros
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.

Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.

Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.

Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der Qualifikation und der persönlichen Voraussetzungen. Das Gehalt (brutto) ist für eine Vollzeitstelle exkl. der Jahressonderzahlung sowie weiterer Zulagen.

Jetzt online bewerben https://karriere.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?ac=application&jobad_id=26329

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://karriere.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?ac=jobad&id=26329 abrufbar.

Weitere Hinweise

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