Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d/k. A.)
im Projekt „Evaluation der Landesdemokratiezentren“
Was beinhaltet die Stelle?
Die*Der Wissenschaftliche Mitarbeiter*in unterstützt mit 19,5 Stunden pro Woche (50%) die Arbeit der Fachgruppe „Demokratieförderung und demokratische Praxis“ im Projekt „Evaluation der Landesdemokratiezentren mit Opfer- und Betroffenenberatung, Mobilen Beratung und Ausstiegs- und Distanzierungsberatung“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)“ mit folgenden Tätigkeiten:
- Durchführung und konzeptionelle Weiterentwicklung einer Evaluation der Landesdemokratiezentren, gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“
- Durchführung von quantitativen und qualitativen Erhebungen
- Anlassbezogene Beratung und Zuarbeiten zu Präsentationen des BMFSFJ; Kontakte ins Feld und Informationen sowie Einschätzungen zu aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen im Handlungsfeld
- Erstellung von wissenschaftlichen Fachartikeln, Sach-, Fallstudien- und Schwerpunktberichten, Handreichungen und Kurzbeiträgen zur Programmwebseite
- Kontinuierliche und enge Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren*innen und Interessenvertreter*innen aus dem Handlungsfeld; gelegentlich auch mit Zielgruppen, Regelstrukturen und der (Bundes-)Verwaltung (insbesondere BMFSFJ und BAFzA)
- Teilnahme, Organisation und Durchführung von Fachveranstaltungen und Trainingsmodulen zur den Handlungsfeldern und Schwerpunktthemen der Evaluation
Welche Kompetenzen suchen wir?
- Überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss in den Studienfächern der Politik-, Sozial- oder Erziehungswissenschaften, (Sozial-)Psychologie oder vergleichbarer Disziplin
- Erfahrungen in der Durchführung von Monitorings und Evaluationen mit mixed method designs
- Nachgewiesene, sehr gute Kenntnisse in quantitativen Forschungsmethoden (insb. STATA, Excel)
- Erfahrung in der Konstruktion von Fragebögen mit Lime-Survey
- Gute Kenntnisse in mindestens zwei der folgenden Themenfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Anti-Schwarzer, antimuslimischer und antiasiatischer Rassismus, Antiziganismus, LSBTIQ*-Feindlichkeit und Antifeminismus
- Kenntnisse über die Landschaft und Instrumente der Vielfaltgestaltung und Demokratieförderung von Vorteil
- Erfahrung der Zusammenarbeit in heterogenen Teams
- Fähigkeit komplexe Sachverhalte verständlich und anschaulich darzustellen, Projektergebnisse für unterschiedliche Zielgruppen aufzuarbeiten und politische Handlungsempfehlungen zu formulieren
Was ist das DeZIM?
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) forscht zu Integration und Migration, zu Konsens und Konflikt, zu gesellschaftlicher Teilhabe und Vielfalt sowie zu Diskriminierung und Rassismus. Es besteht aus dem DeZIM-Institut in Berlin und einem bundesweiten Netzwerk von Forschungseinrichtungen, der De-ZIM-Forschungsgemeinschaft.
Das DeZIM-Institut ist eine 2017 gegründete außeruniversitäre Einrichtung mit Ressortforschungsaufgaben und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Was bieten wir?
- Flexible Arbeitszeiten
- Einen Zuschuss zum Jobticket
- Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld
- Ein modern ausgestattetes Institut
- Die Möglichkeit für Homeoffice
- Freiraum für die Entfaltung und Förderung individueller Stärken
- Weiterbildungen
- Eine offene Willkommenskultur
- Eine zentrale Lage im Herzen der Hauptstadt
- Eine interessante und herausfordernde Tätigkeit mit Gestaltungsmöglichkeiten
- Spannende und enge Zusammenarbeit mit einem engagierten Team sowie mit Wissenschaftler* innen verschiedener Disziplinen
Wir freuen uns über Bewerbungen!
Wir freuen uns so schnell wie möglich über Verstärkung, spätestens jedoch zum 01.03.2025, in einem Umfang von 19,5 Stunden pro Woche (50%).
Wir freuen uns über Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen)
- per E-Mail an bewerbung(at)dezim-institut.de
- in einer einzigen PDF-Datei
- bis zum 12.01.2025
- unter Nennung der Kennziffer PR/25/24.
Ansprechpartner ist Till Sträter (Projektkoordinator).
Die Vergütung richtet nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und kann in Abhängigkeit der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund) erfolgen. Dies beinhaltet auch eine Betriebsrente (VBL), eine Jahressonderzahlung sowie vermögenswirksame Leistungen.
Die Stelle ist zunächst bis 31.12.2025 befristet und für die Verlängerung – vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel - bis 12/2028 vorgesehen.
Das DeZIM gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Personen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG), daher streben wir einen ausgewogenen Genderanteil sowie einen ausgewogenen Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund an. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Auch ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von People of Color und Schwarzen Menschen sowie von Bewerber*innen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen, die in o.g. Themenfeldern aus marginalisierten Perspektiven arbeiten. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://www.dezim-institut.de/fileadmin/user_upload/DeZIM/Jobs_Stellenausschreibungen/PR_25_24_WiMi_Fachgruppe__EV_LDZ.pdf abrufbar.