Oldenburg: Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zur Promotion (FwN_Sozpäd)

Universität: Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zur Promotion in Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education (FwN_Sozpäd)

Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zur Promotion in Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education

Vergütung E13
Stellenumfang 65%
Einrichtung Institut für Pädagogik (Fakultät I - Bildungs- und Sozialwissenschaften)
Ort Oldenburg (Old)
Bewerbungsfrist 19.03.2025
Beschäftigungsbeginn zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristet für zunächst 3 Jahre

Über uns
Die Fachgruppe Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education beschäftigt sich empirisch und theoretisch mit grundlegenden Fragen der Sozialpädagogischen Profession und Disziplinen und ihren gesellschaftlichen (sozial) politischen und subjektiven Verstrickungen. Die Schwerpunkte in der Forschung und der Lehre liegen hier vor allem in der Betrachtung der verschiedenen gesellschaftlichen Differenzierungen und Differenzkategorien und selbstverständlich den daraus resultierenden Ungleichheitsdimensionen. Diese haben besondere Bedeutung für die Sozialpädagogik, ihre Theorien und ihre Handlungsfelder. Die Fachgruppe beleuchtet vor allem die intersektionalen Konnexionen der verschiedenen Differenzlinien, wie Geschlecht/Sexualität, Race/Herkunft, Klasse usw. und ihre Bedeutung für die Professionalisierung und Adressierungen in der Sozialen Arbeit.

Ihre Aufgaben

  • Lehre im Umfang von derzeit 2,6 LVS im Bereich Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education
  • Mitwirkung bei Forschungsanträgen sowie in bestehenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Fachgruppe;
  • Konzeption und Durchführung von Forschungsarbeiten zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (mit Passung zum inhaltlichen Schwerpunkt der Fachgruppe);
  • Mitwirkung bei der Planung und Anpassung von Curricula, Modulbeschreibungen und Prüfungsordnungen;
  • Betreuung von Studierenden und Tutorien, Abnahme von Prüfungen, Seminar- und Qualifikationsarbeiten, Planung und Weiterentwicklung des Studienangebotes sowie
  • Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung

Ihr Profil
Erforderlich ist

  • ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium (Master of Arts oder Master of Science, Staatsexamen, Diplom, Master of Education) in der Pädagogik, den Erziehungswissenschaften, der Psychologie, der Sozialen Arbeit, einem Lehramtsstudiengang, der Soziologie oder einem vergleichbaren einschlägigen Fach;
  • Fundierte Kenntnisse im Bereich der Ungleichheitsforschung (z.B. Geschlechterforschung/Sexualitätsforschung/Queerforschung, der Rassismusforschung oder der Armuts- bzw. Klassismusforschung)
  • Kenntnisse im Bereich der qualitativen Forschungsmethoden sowie der gängigen Auswertungssoftware (z.B. MaxQDA);
  • Erfahrungen und Bereitschaft zur Mitwirkung in der Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten;
  • Mobilitätsbereitschaft für Erhebungen.

Erwünscht sind

  • sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Interesse an kritischer Sozialer Arbeit und/oder antidiskriminierender Soziale Arbeit
  • Kenntnisse in der Jugendforschung oder Jugendkulturforschung
  • eine selbstständige, gewissenhafte und ergebnisorientierte Arbeitsweise
  • die Fähigkeit zur Arbeit im Team und zur Kooperation mit Forschungspartner*innen
  • eine ausgeprägte Organisationskompetenz und ein sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Promotionsbereitschaft in Erziehungswissenschaft mit einer Passung zum inhaltlichen Schwerpunkt der Fachgruppe.

Wir bieten

  • ein inspirierendes Arbeitsumfeld,
  • ein dynamisches und offenes Team mit engagierten Mitarbeiter*innen,
  • die Einbindung in bestehende Forschungsprojekte sowie
  • ein großes Angebot an Qualifizierungsmöglichkeiten.

Vorteile an der Universität Oldenburg

  • 30 Tage Urlaub
  • Sichere Vergütung nach Tarif
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Flexible Arbeitszeit
  • Gesundheitsmanagement
  • Mobiles Arbeiten
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung
  • Hochschulsport

Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Weitere Informationen
Die Stelle ist zunächst für die Dauer von 3 Jahren ausgeschrieben. Im Rahmen der Stelle wird die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (hier: Promotion) gegeben. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen im Rahmen der Höchstbeschäftigungszeit gemäß WissZeitVG ist eine Verlängerung von bis zu drei weiteren Jahren möglich.

Jetzt bewerben
Bitte senden Sie bis zum 19.03.2025 Ihre Bewerbung per E-Mail an paedagogik.bewerbungen(at)uni-oldenburg.de

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (einschließlich einer einseitigen Skizze für ein Promotionsvorhaben) mit dem Stichwort „FwN_Sozpäd“ in einem einzigen PDF-Dokument bitte an das Institut für Pädagogik oder per Post an Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät I, Institut für Pädagogik, 26111 Oldenburg.

Bitte senden Sie keine Originale oder Mappen per Post zu, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können.

Reisekosten, die im Rahmen der Vorstellunggespräche entstehen, können leider nicht erstattet werden.

Die Ausschreibung ist auch im Internet unter https://uol.de/job/zwei-wissenschaftliche-mitarbeiterinnen-zur-promotion-in-sozialpaedagogik-mit-dem-schwerpunkt-diversity-education-417 abrufbar.

Weitere Hinweise

Sie sehen ein Angebot der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das ZPID ist nicht verantwortlich für Inhalt, Aktualität und Gültigkeit des Angebots. Weitere Informationen können Sie beim Stellenanbieter erfragen.